p1070914Das neue Jahr hat begonnen, und auch wenn draußen noch jede Menge Schnee liegt, ruft mich der Keller zu neuem Tun. Letztes Jahr war ja nur der Fußboden fertig geworden und jetzt soll im Heizungskeller eine Art Küche entstehen, einerseits um Hanne die "große Wäsche" zu erleichtern, andererseits, um meiner Obstweinproduktion ein Zuhause zu geben. Zunächst mussten die Anschlüsse vorbereitet werden, ohne die eine Küche nun mal nicht auskommt. Strom und Abwasser waren kein Problem, die Wasserleitung hingegen hatte mich wochenlang in Gedanken beschäftigt. Schließlich musste ein bestehendes Rohr aufgetrennt und verlängert werden.

Als ich das dann endlich anging, stellte ich fest, dass der Umgang mit Messing, Hanf und Fermit einen Heidenspaß macht, ganz so wie der Metallbaukasten aus der Kindheit. Als die Rohre lagen (und sogar dicht waren) dachte ich abermals nach, und siehe, es gab noch eine bessere Art, die Teile zu verbauen, als ich gedacht hatte. Also wurde das Ganze wieder demontiert und neu zusammengebaut. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Platzsparend an der Wand und vor allem DICHT!