Eine Wetterstation steht schon länger auf meiner Wunschliste und Hanne wüsste auch gern, wann Bodenfrost droht. Schon vor einiger Zeit wurde ich auf die kleinen ATMega-gestützten "Arduino's" aufmerksam, die ein italienischer Professor für seine Studenten entwickelt hatte.

Die kleinen Rechnerchen und jede Menge Zubehör gibt es sehr billig bei AliExpress in China. Also habe ich mir mal für wenig Geld einen soliden Spielzeugkasten für Anfänger zusammengestellt. Als erstes ist die Sensorik für die Wetterstation entstanden: Ein kleiner Arduino-Rechner, drei Dallas 18b20 Thermosensoren (die hängen jetzt in 1,80m, 5 cm und -5 cm Höhe). Ein DHT22 Feuchtesensor und ein BMP180 Luftdrucksensor kommen noch hinzu und werden auf der "Breadboard" genannten Steckplatine miteinander verdrahtet. Das ganze kommt in einer wetterfeste Kunststoffdose nach draußen, an das kleine Werkzeughäuschen.

Der kleine Rechner wird so programmiert, dass er alle drei Minuten die Sensoren abfragt und die Ergebnisse über Funk an die Zentrale weiterleitet.