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Dieses Jahr muss es werden, das hatten wir schon Im Winter beschlossen. Im Gästezimmer ist der Feuchtigkeit kaum mehr Herr zu werrden. Also habe ich vor zwei Wochen damit begonnen, das Haus bis auf das Fundament auszubuddeln. Dass das kein Vergnügen werden würde, war von vornherein klar. Je tiefer man bei der Grabung kommt, desto mehr Steine und Bauschutt kommt zum Vorschein.

Einen Bagger zu nehmen, war aus mehreren Gründen unmöglich: Erstens hätte ich den Garten vollends ruiniert und zweitens muss ich immer etappenweise arbeiten, weil ich den Aushub ja irgendwo zwischenlagern muss. Und das geht nun mal nur im Vorgarten und der reicht nicht für die ganze Strecke von 15 Metern.

Schon vorher habe ich ein Werkzeug angeschafft, das mir jetzt unschätzbare Dienste leistet: Den "Druckluftspaten"! Das ist so etwas wie ein Presslufthammer, aber mit einer Spatenklinge. Dieses vorzügliche Gerät geht durch unsere erwiesenermaßen betonharte Erde wie durch Butter. Der Arbeitsablauf ist dabei immer derselbe: Per Druckluft lockern und ausschippen.

In der Ecke des Vorgartens habe ich angefangen und musste gleich sehr aufpassen, denn da liegt das Starkstromkabel. Es ist zum Glück unverletzt geblieben!