mod_perl
MOD_PERL - Perl auf Steroiden
Besonders wenn ein Webserver unter Last steht, werden Perl-Programme als CGI-Scripte zum Bottleneck , verbrauchen Unmengen Speicher und werden überaus langsam. Mod_Perl verspricht Abhilfe, weil damit nur noch ein Perl-Interpreter im Hauptspeicher verbleibt.{jcomments on}
Installation
apt-get install libapache2-mod_perl2
Konfiguration
Um einfach alle Perl-Scripts per mod_perl ausführen zu lassen, kann man folgenden Eintrag in die Apache2-Konfiguration: (/etc/apache2/sites-enabled/000-default) einfügen:
PerlModule ModPerl::Registry <Files *.pl> AddHandler perl-script .pl PerlSendHeader On PerlResponseHandler ModPerl::Registry Options +ExecCGI </Files>
Sinnvoller ist es aber, ein spezielles Verzeichnis für die Perlchen anzulegen. Dieses liegt außerhalb des Apache-Verzeichnisbaums und kann somit NUR über mod_perl angesprochen werden.
Alias /perl_bin/ /srv/perl_bin/ <Location /perl_bin/> AddHandler perl-script .pl PerlResponseHandler ModPerl::Registry PerlOptions +ParseHeaders Options +ExecCGI </Location>
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apache_auth_mysql
Apache Authentisierung mit MySQL
überall die dämlichen .htaccess Dateien zu verteilen war mir lästig. Viel hübscher ist es, die Authentisierung mit einer eleganten mySQL Tabelle zu machen.
Installation
apt-get install libapache2-mod-auth-mysql cd /etc/apache2/mods-enabled/ ln -s /etc/apache2/mods-available/auth_mysql.load .
Datenbank anlegen
mysql -uroot -p mysql> grant all on apache2.* to auth_user@localhost identified by ‘<password>’; mysql> flush privileges; mysql> create database apache2; mysql> use apache2; CREATE TABLE clients ( username varchar(25) NOT NULL default ”, passwd varchar(25) NOT NULL default ”, groups varchar(25) NOT NULL default ”, PRIMARY KEY (username), KEY groups (groups) ); INSERT INTO clients VALUES (‘meinBuntzer’, ‘besondersGeheim’, ‘meineGruppe’);
Apache-Config
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/etc/apache2/apache.conf
Auth_MySQL_Info localhost <auth_user> <password>
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/etc/apache2/sites-available/default
<Directory “<web directory>”> Options +Indexes FollowSymLinks MultiViews AllowOverride AuthConfig Options FileInfo Limit Order allow,deny Allow from all </Directory> <location /> AuthMYSQL on AuthMySQL_Authoritative on AuthMySQL_DB apache2 AuthMySQL_Password_Table clients AuthMySQL_Group_Table clients AuthMySQL_Empty_Passwords off AuthMySQL_Encryption_Types Plaintext Crypt_DES AuthName “Mein Hausserver” AuthType Basic AuthBasicAuthoritative Off AuthUserFile /dev/null require group <meineGruppe> </location>
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SSH durch Proxy
SSH durch Proxy auf beliebigen Ports
Manchmal hat man die Situation, dass man hinter einem HTTP-Prox sitzt und mit ssh nicht rauskommt. Dann hilft es, ssh auf einem alternativen port zu legen.
Installation
apt-get install ssh apt-get install connect-proxy
Konfiguration
Datei /etc/ssh/ssh_config
in diesem Fall nehmen wir an, dass der Proxy auf Port 8080 lauscht und port 443 benutzt werden soll.
host <hostname> ProxyCommand connect-proxy -H <proxy>:8080 %h 443 host <ip-adress> ProxyCommand connect-proxy -H< proxy>:8080 %h 443
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Tobit Time:LAN
TOBIT Time!Lan
Der alte Funkempfänger für Novell Netware war mir mal zugelaufen und flog schon ewig hier rum. Im Internet fand ich dann folgendes Howto:
Zuerst muss man einen Link auf das korrekte serielle Device setzen. Der RAWDCF Treiber sucht nach der Uhr unter /dev/refclock-n wobei n den Empfänger (0-3) bezeichnet. Um also den Empfänger an ttyS0 hängt heisst der Link: /dev/refclock-0 → /dev/ttyS0. In meinem Falle hat meine Zotac Zbox keine seriellen schnittstellen, mit dem USB-Adapter muss der Link also /dev/refclock-0 → /dev/ttyUSB0 sein
ln -s /dev/ttyS0 /dev/refclock-0
Am elegantesten macht man das, indem man die Datei /etc/udev/rules.d/05-persistent-dcf.rules editiert bzw. anlegt und hineinschreibt:
KERNEL=="ttyUSB0", SYMLINK+="refclock-0"
Folgendes sind die nötigen ntp.conf settings. Unter Debian muss man das ntp-refclock package installieren. Im normalen ntp-server oder ntp-simple lässt sich der Empfänger nicht ansprechen. ntp-refclock ist inzwischen in Debian ntp Package enthalten.
logconfig all #(logging einschalten, kann danach wieder entfernt werden) server 127.127.8.n mode 16 #(wobei n den Empfänger bezeichnet, also 0)
Mode 16 ist die Art wie der Empfänger initialisiert werden soll und über welche Leitung sie Strom kriegt.
Es dauert mindestens eine Minute bis ein volles Zeittelegram empfangen wurden. Dazwischen motzt der Treiber, dass es zuwenig Bits waren:
Apr 20 11:03:46 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: reference clock "RAW DCF77 CODE (DTR CLR/RTS SET)" (device /dev/refclock-0) added Apr 20 11:03:46 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: Stratum 0, no PPS support, trust time 00:00:00, precision -18 Apr 20 11:03:46 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: rootdelay 0.000000 s, phaseadjust 0.258000 s, normal IO handling Apr 20 11:03:46 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: Format recognition: RAW DCF77 Timecode
Wurde schon mal korrekt als DCF77-Empfänger erkannt
Apr 20 11:04:00 go ntpd[14950]: parse: convert_rawdcf: INCOMPLETE DATA - time code only has 13 bits Apr 20 11:04:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: conversion status "CONVERSION FAILED; DATE ILLEGAL" Apr 20 11:04:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: interval for following error message class is at least 00:01:00 Apr 20 11:04:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: FAILED TIMECODE: "#--#-#------" (check receiver configuration / cableling)
Noch nicht genug Bits empfangen.
Apr 20 11:05:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: packet format "RAW DCF77 Timecode" Apr 20 11:05:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: STATE CHANGE: -> DST; TIME CODE; (LEAP INDICATION; ANTENNA) Apr 20 11:05:00 go ntpd[14950]: PARSE receiver #0: SYNCHRONIZED
Volles Telegramm empfangen - Zeit synchronisiert!
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Laserjet 4 - Papierstau
Laserjet 4 - Papierstau hinten Beheben
Die schon etwas älteren Laserdrucker von HP, der LJ 4/4M/4plus sind praktisch unverwüstlich, leiden aber nach einigen Jahren Betriebszeit bisweilen an der Papierstau-Krankheit.
Wie jeder Seitendrucker bewegt der HP 4 die Blätter mit Hilfe von Gummiwalzen durch die Engine. Diese Walzen setzen sich mit Papierstaub zu und nutzen sich ab – Folge: Sie verlieren ihre Traktion und leiten das Papier nicht mehr richtig weiter.
Eine Variante der Krankheit befällt beim HP 4 die kleinen Walzen, die sich auf einer Achse im Ausgabefach-Schlitz befinden. Sie haben die Aufgabe, die Vorderkante des hinter der Heckklappe nach oben geschobenen Papiers zu erfassen und umzulenken. Sind sie nicht mehr griffig, bleibt der Papierbogen vor ihnen stehen und verursacht einen Papierstau.
Das im folgenden geschilderte Verfahren beschreibt, wie Sie die Walzen freilegen können, um sie mit einem Stück Schmirgelpapier wieder aufzurauhen und somit die Ursache der Staus zu beseitigen. Nebenbei lässt sich Ihr Drucker einfach reinigen.
Sie brauchen dafür:
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ein kleines Stück Schmirgelpapier (ca. 800er Körnung)
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einen Kreuzschlitz-Schraubendreher
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einen Schraubendreher mit flacher Klinge
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einen Pinsel mit Naturhaarborsten
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einen Staubsauger
Schaffen Sie sich zunächst eine saubere Arbeitsfläche. Dann kann es losgehen.
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Obere Klappe (zur Toner/Trommeleinheit) öffnen.
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Hintere Klappe (Geräterückseite) öffnen.
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Toner-/Trommeleinheit entnehmen und lichtgeschützt (!) lagern.
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Die von vorne gesehen rechte Seitenverkleidung entfernen. Dazu die Tasten vorne unten und oben ganz hinten herunterdrücken und Seitenteil nach rechts wegklappen.
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Nun die komplette obere Gehäuseabdeckung entfernen: Sie ist mit nur drei Schrauben (erkennbar durch messingfarbene Eloxierung) fixiert: Eine Schraube sitzt (von oben auf den Drucker gesehen) auf der rechten Seite unter der Frontklappe, gleich links neben dem grünen Pinsel (oder – falls dieser fehlt – seiner Halteklammer), leicht vertieft. Komplett herausdrehen und Beilagscheibe nicht vergessen!
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Die beiden anderen Schrauben sitzen hinter der Heckklappe jeweils oben links und rechts in den Ecken (die linke gleich rechts neben dem Aufkleber „Class 1 Laser Product“)
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Sind alle Schrauben draußen, oberen Abdeckrahmen zuerst hinten 1-2 Zentimeter hochziehen, damit er an den hinteren Schraubenpositionen ausrastet (keine Gewalt!)
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An der Vorderseite des oberen Abdeckrahmens befinden sich von oben her gesehen zwei tiefe Einkerbungen (links und rechts außen). Mit flachem Gegenstand jeweils dort hineinfahren und zwei Federnasen ausklinken.
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Nun die obere Abdeckung vorsichtig nach oben anheben. Achtung: Hinten rechts besteht eine Kabelverbindung zum Display. Den Stecker an der Displayplatine ziehen (dabei vorsichtshalber merken, wie er wieder draufgehört) und die Abdeckung beiseite legen. Die hintere Rollen-Einheit liegt frei.
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Es empfiehlt sich nun je nach Ekelfaktor, den Drucker mit Pinsel (keine Kunststoffborsten, statische Aufladung!) und Staubsauger zu reinigen.
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Den Drucker wieder umdrehen, so dass Sie ihn von hinten betrachten.
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Oben auf der Rolleneinheit sitzt eine schwarze Abdeckung, welche die Papierentladungs-Bürsten trägt. Rechts verbindet sie ein Metallstreifen mit einer Art Metallklammer mit dem Drucker-Chassis zwecks Abschirmung. Diese Metallklammer nach oben abziehen.
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Die schwarze Abdeckung ist rechts und links vorne/außen mit zwei Kunststoffnasen auf dem unteren Träger eingeklipst. Die Nasen zusammendrücken und die Abdeckung leicht anheben, bis sie ausrastet. Sie klappt wie ein Scharnier nach oben, denn sie ist noch rechts und links hinten/außen auf die Walzenachse aufgeklipst.
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Nun mit leichter Gewalt die Abdeckung weiter nach oben klappen, wodurch sie zuerst links ausrastet und dann – eventuell erfordert das nochmals leichte Gewalt – rechts.
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Die Walzen liegen nun fast komplett frei und können mit 400er oder 800er Schmirgelpapier abgezogen werden. Dabei am besten mit einem kleinen Stück Schmirgel mit leichtem Druck und unidirektional gleichmäßig jeweils in horizontaler Richtung streichen. Die Walzen werden wieder matt und satt schwarz. Nicht zu oft an einer Stelle aufrauhen, sonst wird die Walze unrund.
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In umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen: Beim Einklipsen der schwarzen Abdeckung diese etwa 45 Grad nach oben angewinkelt ansetzen, dann zuerst mit kräftigem Druck rechts hinten auf die Achse einrasten, dann herunterklappen und dabei links auf die Achse einrasten. Dann komplett herunterklappen und die vorderen Kunststoffnasen einrasten lassen. Zuletzt die Metallklammer wieder auf den Metallstutzen des Chassis klemmen.
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