Dieses Rezept gab es schon in den frühen sechzigern bei meinen Großeltern, auch wenn es damals noch keine fertige Saucenmischung dafür gab. Gleich nach "Pasta alla Papa" steht es auf der Wunschliste meiner Kinder auf Platz 2.
Zwiebeln und Paprika fein würfeln.
Die Maggitüte in die Sahne einrühren (Am besten in einer großen Tasse. Beste Methode: Die Hälfte der Sahne in die Tasse, dann den Inhalt der Tüte. Mit einer Gabel cremig rühren, dann den Rest der Sahne hinzugeben und weiter rühren.)
Die Kartoffeln schälen und in gesalzenes Wasser geben. Herdplatte einschalten.
Das Mehl mit dem Paprikapulver vermischen und die Schnitzel darin wenden. Das Öl in der Pfanne erhitzen. Sobald die Kartoffeln kochen, Wecker auf 20 Minuten stellen und die Schnitzel in die Pfanne geben. Die Schnitzel von jeder Seite 3 - 5 Minuten braten.
Die Schnitzel aus der Pfanne nehmen, die Paprika- und Zwiebelwürfel hineingeben und anbraten, aber nicht anbrennen lassen. Pfeffer, Maggibrühe und Paprikapulver hinzugeben. Die Sahnesauce hinzugeben. Die Tasse noch mal mit Wasser füllen um den Rest der Sauce zu erwischen. Häufig umrühren, bis die Sauce die richtige Konsistenz hat. Eventuell noch mit Saucenbinder ein wenig binden.
Wenn der Wecker klingelt, die Kartoffeln abgießen, die Schnitzel wieder zur Sauce geben und servieren.
Ein grüner Salat und ein leichter Rotwein passt recht gut dazu.
Pasta alla Papa ist ein Rezept, welches ursprünglich von meiner Mutter stammt, das aber in langen Jahren eine gewisse Entwicklung durchgemacht hat. Diese Rezept steht auf der Wunschliste meiner Kinder seit Jahren unangefochten auf Platz 1. Dieses Rezept ist aber auch der Grund, warum ich begonnen habe, an dieser Stelle Kochrezepte zu sammeln: Immer mal wieder wollten meine Söhne das Rezept haben, und ich war es leid, immer wieder kleine Zettel zu beschriften.
Noch ein Rezept von meiner Bundesschwester Gudrun
Noch ein Diebstahl aus der Küche meiner Bundesschwester Gudrun
Ja natürlich. Jeder kann Bratkartoffeln machen. Nur meine Kinder fragen regelmäßig, wie es geht.
Und ich habe einen besonderen Anlass, Bratkartoffeln herzustellen. Ich kann nämlich die allfälligen Nudel-, Reis-, Kartoffel- und Sonstwas-Salate beim sommerlichen Grillen nicht leiden. Aber Bratkartoffeln sind eine gute Ergänzung zum Saftigen Steak. Hinzu kommt, dass mein Gasgrill eine extra Feuerstelle für meine Gusspfanne hat.
Man kann die Schnibbelarbeit gut einige Stunden vorher leisten, damit man sich später um seine Gäste kümmern kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man am besten die Steaks dann auf den Grill wirft, wenn man die Kartoffeln zum ersten Mal wendet.
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