Heute ist Grosskampftag, denn viel steht auf dem Programm. Schon um 14:00 hatten wir die Küche, das Wohnzimmer und die Wand im Büro gestrichen. Gleich darauf begannen wir fieberhaft mit der Holzdecke in der Küche - und Abends gegen 21:00 waren wir fertig ... die Decke UND wir. Weil aber die alte Decke ebenfalls mit der unseligen Flüssigrauhfaser gestrichen war, habe ich mir verdammt blutige Hände geholt und es blieb natürlich nicht aus,dass ich Spuren auf der frisch gestrichenen Tapete hinterliess. Womit wäscht man eigentlich Blut ab? Kann sowas nur mit Blut abgewaschen werden?

Letzbrett

Morgens hat Hanne gleich damit begonnen, die Kücheninnereien ordentlich und bruchfest zu verpacken. Miguel und ich haben die Pakete gleich im Auto verstaut, bis der alte Max voll war.

Nach dem Ausladen hat Hanne begonnen, die ersten Küchenmöbelchen aufzubauen und Miguel hat, wie man sieht, tatkräftig dabei geholfen, das Laminat im Schlafzimmer fertig zu stellen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PizzaGleich nach dem Frühstück bin ich mit Hanne nach Bad Kreuznach gefahren um den Telekom-Shop zu besuchen. Nach etlichen Problemen mit der Technik haben wir bei der freundlichen Angestellten unseren Umzug mitgeteilt und neue Tarife für Telefon und DSL (sogar mit 6000 kBit) ausgehandelt. Von dort ging es gleich weiter nach Wörrstadt, um den Kollegen Delis abzuholen. Der half denn auch sehr tatkräftig dabei, die Küche abzubauen und nach Langenlonsheim zu transportieren.

Als sich die Küchenteile etwas unübersichtlich in der Küche stapelten fuhr ich ihn schnell nach Hause, denn abends musste er zu seinem Nebenjob. Der Tag endete mit einer letzten Tour nach Waldalgesheim, um noch die letzten Schränke zu holen - die Küche ist schon mal vollständig. Und wieder gibt es Pizza ...

 

 

 

 

 

 

bett

Nach dem gemütlichen Frühstück habe ich mit Miguel als erstes das Bett abgebaut und im Auto verstaut. Als wir mit unserer Bettstatt in Langenlonsheim ankamen, meinte Miguel völlig zu Recht, wir sollten das augenblicklich schöne Wetter ausnutzen (schön ist relativ - es hat immerhin nicht geschneit) und sofort den Anhänger anspannen um die Couchgarnitur zu holen. Gesagt getan: Das Wohnzimmer ist schon recht gemütlich und gemeinsam mit Miguel musste ich zuerst in aller Eile das Laminat im Schlafzimmer fertig verlegen, bevor wir das Bett aufbauen konnten, während Hanne den Eckunterschrank für die Küche montierte. Sie liebt 3D-Puzzles ...

Und gleich - ja, gleich schlafen wir in unserem eigenen Bett im eigenen Haus!

 

 

 

 

 

 

WohnzimmerHeute durfte der Tag mal etwas gelassener beginnen. Wir haben in aller Ruhe begonnen, die Küche aufzubauen. Als Spätnachmittags die meisten Dinge an Ort und Stelle waren, konnten wir auch den kleinen Terrassentisch in die Küche holen und selbige somit für eröffnet erklären. Morgen früh müssen wir Beide wieder arbeiten und können schon in der Küche frühstücken.

Miguel hat sich zurück in die Ferien verabschiedet, wir beide sind ihm für die Hilfe wirklich sehr dankbar, ohne ihn wären wir bei weitem noch nicht so weit.

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Urlaub ist rum, wir müssen Beide wieder arbeiten. Dementsprechend haben wir nicht mehr viel geleistet, ein paar Kleinigkeiten aus Waldalgesheim geholt und das kalte Wasser in der Küche angeschlossen. Da fehlte noch ne Muffe, die wir im Toom schnell noch geholt hatten. Aber die erste, in der Mikrowelle selbstgemachte Pizza war schon ein ganz eigener Genuss.

11:00 Am Wochenende haben wir vor allem meinen Kleiderschrank geholt und im Haus wieder aufgebaut. Vorher mussten wir ihn natürlich leer machen. Bis eben habe ich an den Küchenschränken zugebracht. Die müssen ja alle schön in Reih' und Glied stehen, damit ich bald die Arbeitsplatte einbauen kann. (Wenn sie denn fertig ist, denn eine Winkelarbeitsplatte muss bestellt werden.) Jetzt fahre ich nach Waldalgesheim zum Einpacken.
17:00 Endlich wieder zuhause! Das Schlafzimmer ist leer bzw. abholbereit. Das Bad oben ebenfalls.

Gleich morgens habe ich mich an das Laminat im Keller gegeben. Und obwohl der Raum ziemlich gross ist, war er am späten Nachmittag fertig. Der Raum sieht jetzt sehr schön hell und freundlich aus.

kueche3

11:00 Den Morgen musste ich mehr oder weniger verlümmeln, bis der TOOM-Baumarkt seine Türen öffnete. Da konnte ich dann unsere Arbeitsplatten abholen. Auf dem Parkplatz hätte es dann beinahe noch eine Schlägerei gegeben, weil ich einem dämlichen Rentner beim Einladen der schweren Platten nicht schnell genug war. Jetzt habe ich endlich die bleischweren Dinger zuhause und mache erst mal Pause. Das war eindeutig zu schwer für mich.
15:00 Die Arbeitsplatten sind drin und sehen verdammt gut aus. Jetzt packt mich die Lust: ich fahre schnell was einkaufen und koche eine ordentliche Schüssel Pasta mit Tomatensauce in meiner neuen Küche
13:00 Gleich nach dem Wachwerden bin ich, wenn auch irgendwie lustlos, nach Waldalgesheim gefahren um das Büro abzubauen.
16:00 Das gibt's nicht: So um 14:00 war ich mit dem ganzen empfindlichen Computergeraffel zuhause und hab mich nur einen Moment hingesetzt - und eben bin ich wieder aufgewacht. Jetzt schnell nach Bad Kreuznach zur Telekom um mich nach meinem Telefonanschluss zu erkundigen und Brot holen, damit wir nachher was zum Futtern haben.
9:30 Heute hab ich mich doch noch mal hingelegt, nachdem ich Hanne in's Büro verabschiedet hatte. Gleich geht's wieder nach Waldalgesheim um weiter am Büro zu packen. Und danach ist der Keller dran.

11:30

Das Büro ist eingepackt jetzt kommen die Schränke oben im Bad an die Reihe. Aber erst mache ich mal eine Brotzeit mit belegten Brötchen vom K&U gegenüber. Gleich melde ich an die BAP, was beim Umzug alles schon nicht mehr da ist. Hanne's Wohnzimmerschrank haben wir ja erfolgreiche verkauft.

14:15

Oben ist alles verpackt. Das ist keine schöne Tätigkeit ... ein bisschen Wehmut schwingt da bei aller Freude schon mit. Jetzt lade ich alles ein, was mit muss und bringe es nach LaLo. Nach Feierabend kommt Hanne, um die Gläser und ihre Steine zu verpacken. Es deutet tatsächlich einiges darauf hin, daß wir das Wochenende zumindest teilweise frei haben werden.

Um 16:00 sind wir aus Waldalgesheim zurückgekommen. Unglaublich, was in einer leeren Wohnung noch alles drin ist. Aber es wird unbestreitbar immer weniger.

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