EstrichHeute wird die Ausgleichsmasse aufgebracht, denn in der Ecke des Kellers standen ja irgendwann die Öltanks und da liegt kein Estrich. Mit diesem Zeuch habe ich noch nie gearbeitet und der Umgang mit „Pampe“ ist sowieso nicht mein Ding. Aber es ging überraschend gut. Nachdem die fünf Säcke „Pampenpulver“ verarbeitet waren musste ich noch einen besorgen, denn da gab's noch eine Kante, die gefüllt werden wollte. Ich bin etwas in Sorge, denn auf den Säcken steht drauf, dass man erst nach 7 Tagen weiterarbeiten darf … ich wollte aber doch morgen beginnen, die Fliesen zu legen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Zeuch ist hart!!! Also werde ich das mit den 7 Tagen nicht so ernst nehmen und heute mit den Fliesen anfangen. Gleich am Anfang gab es ein Hindernis: An der Türfüllung war der Boden etwas zu hoch. Ausserdem glaube ich jetzt zu wissen, was mit den sieben Tagen gemeint war. Die Pampe ist zwar jetzt tragfähig, haber noch nicht „HART“, will heissen, im Moment kann man mit der Kelle noch Ritzen reinmachen. Ich muss also nur sehr vorsichtig sein.

10:50

Die ersten zwei Reihen liegen schon. Jetzt weiss ich auch schon, warum's die Fliesenleger alle im Kreuz haben.

11:35

Die Ecke unter'm Ausgleichsgefäß ist erledigt. Ecken sind „Naturmurks“. Aber jetzt gibt es erst mal ne Pause.

15:00

Die Ecke vor der Heizung ist fertig. Jetzt geht es an den Endspurt

19:20

Unglaublich aber wahr. Der Heizungskeller ist fertig gefliest … und das mit dem letzten bisschen Pampe. Glück gehabt (Uff!). Und morgen kann verfucht werden - verfucht und zugenäht.

fliesenreihen

09:30

Wow, mir tut das Kreuz weh, und meinen Hintern merke ich auch. Das verbliebene Fugenzeugs scheint noch brauchbar zu sein, ich werde es also damit versuchen.

11:55

So, das Fugenzeuch ist drin. Allerdings: Ich fürchte ich hab das zu dünn angemacht und bin deswegen um so mehr gespannt. Jetzt heisst es abwarten.

17:30

Hmmm, das sieht fein aus! Ich sehe ein, dass ich kein gelernter Fliesenleger bin und es könnte viel besser sein, aber ich hatte die Wahl: selber fliesen oder keine Fliesen. Jedenfalls bin ich ganz zufrieden und für den Keller langt es.

 

 

 

 

 

09:00

Au mein Hintern … der gleiche Muskelkater wie vor einem Jahr. Aber ich habe schon um 8:00 angefangen, den kleinen Keller auszuräumen. Das Boot ist schon drüben und Hanne kann auch wieder waschen. Gleich geht's weiter …

13:30

Unglaublich, der Keller ist leer. Allerdings musste ich gerade feststellen, dass meine Paffipause ausfällt magels Paffis. Also los zum „PLUS“.

15:00

Jetzt ist aber Schluss mit der Pause, jetzt wird Pampe angerührt und gefliest.

17:20

Feierabend, der Anfang ist gemacht. Der alte Kleber, den Schützi übriggelassen hat taugt nicht mehr viel, man muss elend lange rühren, bis die Soße nicht mehr klumpt. Aber immerhin, es sieht besser aus als im Heizungskeller, ich scheine zu lernen.

keller1

09:00

Ups ich habe spät angefangen, das Holsatenwiki hat noch etwas Pflege gebraucht und ich wohl auch.

12:40

Zwangsmittagspause, denn die Klebepampe ist alle. Also frischauf zum Bauhaus, Nachschub holen. Fugenmittel bringe ich auch gleich mit. So etwa ein Drittel des Raumes fehlt noch, aber das klebt sich einfach nur geradeaus. Wenn man übrigens ein grosse Fläche mit Pampe einschmiert, wird das Ergebnis gleichmäßiger. Nein, ich nehme mir deswegen keine Turnhalle vor.

16:00

Fertig! Der Raum ist gefliest. Ach hätte ich doch gleich frischen Fliesenkleber gehabt - ich hätte es einfacher gehabt und es wäre schöner geworden. Nun gut, wieder was gelernt. Morgen geht's weiter mit dem Verfugen.

 

 

11:40

Ausschlafen ist auch was Herrliches, aber jetzt wird verfugt. Heute abend ist Kneipe, daher wird ausser dieser Aktion auch heute nichts mehr passieren.

12:30

Und schon ist das Kellerchen verfugt. Nun zwei Stunden warten, bis ich putzen darf.

keller2

07:45

Daraus wurde leider nichts mehr , denn die Fugenpampe wollte nicht hart werden. Als ich dann gestern morgen schnell putzen wollte, erwies sich das Zeug als so hart, dass ich statt mit dem Schwamm nun mit dem Spachtel putzen muss. Und das soll dann heute geschehen

16:30

Ein strammer Arbeitstag war es nicht, aber jetzt ist alles fertig, nur einmal durchwischen und das Bad putzen muss ich noch. Die Zementschleier vom Verfugen sind weitgehend weg und das Kellerchen sieht nett und aufgeräumt aus. Na gut - soweit ein Keller geht. Wohnlich musste es ja nicht werden. Morgen ist mein letzter freier Tag und ich habe keine konkreten Pläne mehr. Vielleicht mache ich einfach Urlaub?

 

 

 

 

 

2009 februarUnd kaum dass die Fliesen lagen, wurde der letzte Tag des Februars so warm, dass es uns nach draussen zog. Wenn auch noch dick angezogen, haben wir die ersten Sonnenstrahlen genossen und uns am nahenden Ende des Winters gefreut.

ChristroseGestern war die große Lieferung vom "Gärtner Pötschke" gekommen und Hanne machte sich fieberhaft an die Arbeit. Anzuchtschalen mussten mit Samen bestückt werden, etliche Pflanzen wurden in ihre neue Heimat gepflanzt. Der Bambus wurde aus dem ungeschützten, trockenen Eck an ein geschützteres Plätzchen geretttet, hoffentlich geht es ihm dort besser. Hier sieht man sie gerade, wie sie die Christrose liebevoll in die Erde bettet.

Wir haben viel vor in der nächsten Zeit und sobald es warm wird, soll der Garten grünen und blühen. Zum Abschluß gab es, der Sitte gemaß, ein Glas Wein in der Abendsonne.

letzter buschHeute ging es dem letzten verbliebenen Busch neben der Terrasse an den Kragen. Bald habe ich ein paar Tage Urlaub, da soll viel passieren. Glücklicherweise hatte ich mich dazu durchgerungen, meiner Kettensäge eine neue Kette zu spendieren, und so war bald nur noch ein Riesenstapel Gestrüpp, ein halber Raummeter Brennholz und ein übler Wurzelknorzen übrig. Letzterem soll es im Laufe des Frühsommers an's Leben gehen. Aber immerhin: Der Weg ist frei für das, was im Urlaub kommen soll.

anhaengerEndlich Urlaub, jetzt wird es losgehen, dachte ich noch, als mich der bereits bekannte Kollege Schütz wissen ließ, dass er seinen Anhänger diesmal selber brauchen würde, schliesslich hat er auch einen großen Garten.

Also ging es noch nicht gleich los, sondern nach Kaiserslautern, wo ich mich beim "Hornbach" in den Traum eines jeden Hausbesitzers verliebt hatte. Dieses nette kleine Anhängerchen darf mehr als eine Tonne Last bewegen und - gleich noch ein Traum - es ist sogar ein Kipper, mit dem wir beim Entsorgen des Gestrüpps viel Freude haben werden.

Gleich morgen werden wir damit den Steinbruch in der Pfalz aufsuchen, wo Hanne der Inhaberin für billiges Geld eine Ladung Steine aus dem Kreuz geleiert hat, die wir auch dringend benötigen.

Da, wo bis vor kurzem noch dichtes Gestrüpp stand, entsteht heute eine Trockenmauer, die den Hang zur Terrasse abstützen soll.

mauer-zweiIn dieser Dimension habe ich das noch nie versucht, es bleibt zu hoffen, dass die dahinter angefüllte Erde wenigstens mein Mäuerchen stützt. Immerhin: das Ergebnis sieht jedenfalls sehr hübsch aus und ich hoffe, dass die Zeit auch die Standhaftigkeit erweisen wird. Denn wir haben noch viel vor und das Mäuerchen wird einiges zu stützen haben.

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