28.10.2015 - Die Anzeige zur Wetterstation
Natürlich, die kleine Wetterstation sendet seit zwei Tagen fleißig Wetterdaten und wo kann man die einmal sehen?
Hier, die Zentrale ist in ihrer ersten Version fertig. Ein weiterer Arduino (links unten) empfängt die Funksignale, fürgt diesen Daten noch die jeweilige Temperatur im Wintergarten hinzu und überträgt sie an eine Raspberry Pi.
Diese wiederum steuert eine kleine LCD-Anzeige, wo wir die Daten ablesen können und fügt die Daten auch in eine Datenbank ein, damit ich (später mal) Langzeitauswertungen machen kann.
Und das dollste: Es funktioniert. Ausgerechnet mir, dem bekanntermaßen elektronischen Unschuldslamm. Ich glaube ich habe ein neues Hobby
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26.07.2015 - Meine Wetterstation
Eine Wetterstation steht schon länger auf meiner Wunschliste und Hanne wüsste auch gern, wann Bodenfrost droht. Schon vor einiger Zeit wurde ich auf die kleinen ATMega-gestützten "Arduino's" aufmerksam, die ein italienischer Professor für seine Studenten entwickelt hatte.
Die kleinen Rechnerchen und jede Menge Zubehör gibt es sehr billig bei AliExpress in China. Also habe ich mir mal für wenig Geld einen soliden Spielzeugkasten für Anfänger zusammengestellt. Als erstes ist die Sensorik für die Wetterstation entstanden: Ein kleiner Arduino-Rechner, drei Dallas 18b20 Thermosensoren (die hängen jetzt in 1,80m, 5 cm und -5 cm Höhe). Ein DHT22 Feuchtesensor und ein BMP180 Luftdrucksensor kommen noch hinzu und werden auf der "Breadboard" genannten Steckplatine miteinander verdrahtet. Das ganze kommt in einer wetterfeste Kunststoffdose nach draußen, an das kleine Werkzeughäuschen.
Der kleine Rechner wird so programmiert, dass er alle drei Minuten die Sensoren abfragt und die Ergebnisse über Funk an die Zentrale weiterleitet.
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27.04.2014 - Ende des Arbeitsurlaubs
Die letzte Woche war von Fleiß gekennzeichnet. Nach der Baumschubsaktion lag die ganze Terrasse voll mit Teilen des Gewächshauses und wir liefen dort immer wie der Storch im Salat.
Mit Miguels Hilfe haben wir zuerst massive 100-Kilo Beton-Bordsteine als Fundament gelegt und ausgerichtet. Der ehemalige Fußboden aus Gehwegplatten wurde nur teilweise wieder eingebaut, statt dessen gibt es nun Beete entlang der Wände und die kleinen Tomatenpflanzen freuen sich schon.
Auf dieses stabile Fundment konnten wir dann das Gewächshaus bolzengerade wieder aufbauen. Ein paar neue Glasscheiben und ein Lamellenfenster für die Lüftung hatten wir im Vorfeld beschafft. Schließlich wurde noch das Vorplätzchen gepflastert. Auf diesem Fleckchen können wir, besonders im Frühling und Herbst, die letzten Sonnenstrahlen genießen, wenn es auf der Terrasse längst zu kühl ist.
Und wie es sich gehört, wurde unser Fleckchen mit etwas Hochprozentigem Eingeweiht.{jcomments on}
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22.03.2014 - Der Baumschubser
In den letzten Tagen haben wir das Gewächshaus abgebaut damit der Baumstumpf endlich fallen kann. Hanne hatte den ganzen Winter über unter dem Anblick des Gerippes gelitten.
Als erstes fiel der dicke Seitenast, er hätte das Gewächshaus völlig zertrümmert. Dann wurde ein Keil in der Fallrichtung ausgesägt und dann von hinten angeschnitten ... und irgendwann lehnte sich Hoss an den Baum an ... und der fiel um!
Hoss, der Baumschubser!
Schliesslich mussten wir den Stamm sogar noch mal längs durchsägen, sonst hätten wir ihn nicht weg bewegt.
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19.02.2014 - Kellersanierung
Naja, so richtig frisch hat es im Keller noch nie gerochen. Aber in letzter Zeit wurde es auch immer feuchter, und so musste ich mich entschließen, die alten Wandbretter abzureißen, um herauszufinden was darunter los ist. Logischerweise muss danach eine Grundsanierung erfolgen, das ist uns bewusst. Aber hier drin können wir keine Gäste unterbringen!
Und was sich hinter den alten Nut-Feder-Brettern fand, war alarmierend genug: Kunststoffbeschichtete Tapeten, Styroporplatten und Latexfarbe, also alles was man braucht, um feuchte Wände zu bekommen.
Natürlich habe ich Hoss befragt, was zu tun ist. Er meinte, erst mal alles abreißen, dann schauen, wie der Putz darunter aussieht und neuen Putz, am besten speziellen Sanierputz aufbringen, nachdem die Wände gut getrocknet sind. Und am besten baldmöglichst das Haus aufgraben um die Wände von außen abzudichten, damit kein Wasser mehr nachkommt.
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25.11.2013 - Die Edeltreppe
Hoss hatte sich mit der Treppe angekündigt und ich war sehr überrascht, als er mit einigen Holzplatten erschien.
Und tatsächlich, aus diesen Platten hat er nicht nur eine bildschöne Treppe, sondern auch gleich die passgenauen Fensterbretter hergestellt. Schön, er hat natürlich Werkzeuge und Maschinen, die sich unsereins nicht leisten kann, aber er kann halt auch damit umgehen. Da ist nirgendwo ein Millimeter Spiel und nirgenwo kippelt irgendwas. Einfach nur chic und edel!
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12.10.2013 - Der Baum muss fallen
Heute kam Hoss mit dem gecharterten Steiger. Es ist uns nicht leicht gefallen, aber nachdem auch die Nachbarin reichlich genöckelt hatte, haben wir uns endlich durchgerungen, den Nussbaum zu fällen.
Natürlich mussten wir unten und von vorne anfangen, die Äste zu beseitigen. Alles, was zu klein zum Verbrennen war, wurde gleich in den bereitstehenden Container gepackt, die größeren Äste haben wir beiseite gelegt.
Es war ganz schön luftig in schwindelnder Höhe und geschwankt hat das Ganze auch nicht schlecht. Ach ja, ich hab ja Höhenangst!
Erst als wir kaum noch etwas sehen konnten hörten wir auf, ein paar schwer erreichbare Äste müssen wir uns für morgen aufheben und der verbleibende Stamm - etwa 3 m hoch - kann erst abgesägt werden, wenn wir das darunterstehende Gewächshaus abgebaut haben. Immerhin, wir haben bei der ganzen Aktion keinen Glasbruch herbeigeführt. Das haben die herabfallenden Walnüsse schon zuvor erledigt.{jcomments on}
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06.04.2013 - Der Estrich kommt
Dieses Wochenende kommt endlich der Estrich in den Wintergarten. Als erstes kommt eine 5 cm starke Styroporschicht. Darauf mittels einer Art Halteclips das von Tool freundlicherweise gespendete Kunststoffrohr. Schließlich verteilt Hoss die Pampe. Irgendwann demnächst können wir Fliesen legen!{jcomments on}
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04.04.2013 - Adieu Max!
Heute ist ein trauriger Tag, denn heute war unsere letzte Fahrt mit dem, mittlerweile gut bekannten, alten Mercedes namens Max. Die Stadt Mainz hat es sich einfallen lassen, die Umweltzone einzuführen. Um weiterhin zur Arbeit fahren zu können, hätte Max eine grüne Plakette gebraucht, die nicht mit vertretbarem Aufwand zu erlangen gewesen wäre. Und deshalb müssen wir uns nun von unserem treuen Max trennen.
20 Jahre alt ist er geworden und 440.000 km gefahren. Das ist für einen W124 Diesel so gut wie jugendlich. Und es ist mir überhaupt kein Trost, dass er wahrscheinlich noch viele Jahre durch Aserbaidschan fahren wird. Soviele Erinnerungen: Fahren über uralte Alpenpässe. Was hat er alles geschleppt und gezogen! Tonnen von Fliesen und Baumaterial für unser Haus, sei es hinter der großen Ladeklappe oder auf unserem Anhänger. Und er hat uns nicht ein einziges Mal im Stich gelassen.
Ja, natürlich einen Trost gibt es, und der ist sehr hübsch und luxuriös: Einen W211 als 320 CDI mit über 200 PS. Ein alter Herr hat sich von ihm getrennt, weil er noch mal einen neuen Benz haben wollte und dabei habe ich wohl ein recht gutes Geschäft gemacht.
Trotzdem: Richtig fröhlich kann ich heute nicht sein!
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