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12.03.2016 - Eiskaltes Wochenende

IMG 6207Über dem Wohnzimmer werden schon die neuen Dachpfannen montiert und die sehen natürlich richtig chic aus. Nur leider, entgegen unseren Hoffnungen ist die Heizung nicht fertig geworden ... Wenigstens eine Art Notbetrieb hätten wir uns gewünscht. Aber leider werden wir uns auch über das Wochenende mit unserem Ofen behelfen müssen. Der ist zwar eigentlich sehr kräftig, aber ohnd isolierendes Dach kämpft er auch vergeben

Unsere Holzvorräteschwinden ganz gewaltig und wir sitzen immer noch im Wohnzimmer auf der Couch, rüsseln vor uns hin und sind wegen Fieber ausßer Betrieb.

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08.03.2016 - Das Dach ist abgedeckt

IMG 6202Tatsächlich haben die Dachdecker es geschafft, das halbe Dach abzudecken ... nur an einigen Stellen liegen noch ein paar Ziegel herum. Morgen wird  wird damit begonnen, die alten Dachlatten zu entsorgen und auch sonst schadhaftes Holz zu ersetzen. Im Wohnzimmer sitzen zwei bibbernde Hausbewohner ...

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07.03.2016 - Es geht los

Noch bevor die Dachdecker aus Thüringen ankamen, war der Sohn von Hoss schon da und machte sich über die alte Heizung her. Nicht nur die Heizung selbst, sondern auch alle Rohre werden wir neu und besser - weil raumsparender machen.

Dafür musste die Heizung natürlich abgeschaltet werden. Als die Dachdecker auch bald ankamen und wie die Wilden den alten Dachpfannen zuleibe rückten, waren wir nicht nur zur Untätigkeit verdammt und auf unseren Ofen angewiesen sondern wir beide merkten bereits, dass eine gehörige Erkältung mit Fieber im Anmarsch war.

Für die Entsorgung der alten Heizung musste natürlich die Garage offenstehen, und so langsam merkten wir auch, dass es von oben immer kälter wurde, weil das Dach in Windeseile abgedeckt wurde.

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04.03.2016 - Gerüst!

In aller Frühe kam die Firma Gerüstbau Kaya und stellte ein Gerüst um's Haus herum. Das war rund um den Carport und über dem Wintergarten schon ziemlich abenteuerlich. Am Montag soll's losgehen!

Beim Bau des Wintergartens war uns ja schon bewusst geworden, dass unser Dach nicht mehr im allerbesten Zustand ist. Nach 50 Jahren ist das eigentlich auch kein Wunder. Also haben wir angefangen zu planen: Wenn man das Holz am Dach schon erneuert, dann kann man auch gleich das Dach neu decken, egal wie die Dachpfannen aussehen. Bei der Gelegenheit sollte das Dach auch dringend gedämmt werden, die alte Dämmung besteht nach all den Jahren nur noch aus Bröseln. Oh! Das wird von der KFW gefördert! Besonders, wenn man die 17 Jahre alte Heizung (die ohnehin hoffnungslos überdimensioniert ist) durch eine moderne Brennwertheizung mit Solarmodulen ersetzt.

Ebenfalls gefördert werden neue, energiesparende Fenster und Haustüren. Hoss, der alte Fensterspezialist meinte, das würde nicht teuer, Fenster gibt es aus Polen.Nachdem wir an dieser Stelle angekommen waren, wurde der Hausherr dreist und erkundigte sich, was den wohl eine Photovoltaik kosten würde?

Alles in allem haben wir uns also eine vollständige Energiesanierung vorgenommen. Dafür braucht man einen Experten, und das ist niemand anderes als unser Herr Peitz, der uns seinerzeit das Haus vermittelt hatte. Wir haben gerechnet und gerechnet und am Schluss kam heraus, das das Ganze machbar ist. Die Energieeinsparungen zusammen mit den Einnahmen aus der Stromeinspeisung würden - hoffentlich - etwa die Hälfte der Finanzierungskosten gegenrechnen. Hinzu kommt natürlich, dass wir diese Arbeiten früher oder später ohnehin ausführen müssen, warum also nicht gleich jetzt!

Die Deutsche Bank war letztlich nur mit langen Zähnen und hochgezogenen Augenbrauen bereit, uns einen entsprechendes Darlehen zu geben, schließlich sind wir ja schon ziemlich belastet.

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01.01.2016 Neuanfang

Nicht dass es nichts zu berichten gegeben hätte, aber einerseits waren wir nach dem Bau des Wintergartens finanziell ziemlich ausgeblutet und andererseits hatte mein Arzt die Idee, mir einen Betablocker zu verschreiben, damit der Blutdruck runter gehen sollte. Das tat er zwar, machte mich aber antriebslos wie ein Zombie. Immer mal konnte ich mich zwar aufraffen und irgend etwas tun, aber es war nix großes und vor allem hätte ich nicht auch noch den Nerv aufgebracht es zu beschreiben.

Immerhin, das Holz der Walnuss habe ich im Sommer 2014 noch ofenfertig gemacht.

Letztlich ist im Laufe der Zeit auch der Hausblog in Vergessenheit geraten. Das soll wieder Anders werden. Diese Zeilen schreibe ich im November 2017, es wird also einiges aus der Retrospektive zu berichten geben.

Fangen wir an!

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28.10.2015 - Die Anzeige zur Wetterstation

2015 07 28 WetterdisplayNatürlich, die kleine Wetterstation sendet seit zwei Tagen fleißig Wetterdaten und wo kann man die einmal sehen?

Hier, die Zentrale ist in ihrer ersten Version fertig. Ein weiterer Arduino (links unten) empfängt die Funksignale, fürgt diesen Daten noch die jeweilige Temperatur im Wintergarten hinzu und überträgt sie an eine Raspberry Pi.

Diese wiederum steuert eine kleine LCD-Anzeige, wo wir die Daten ablesen können und fügt die Daten auch in eine Datenbank ein, damit ich (später mal) Langzeitauswertungen machen kann.

Und das dollste: Es funktioniert. Ausgerechnet mir, dem bekanntermaßen elektronischen Unschuldslamm. Ich glaube ich habe ein neues Hobby

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26.07.2015 - Meine Wetterstation

Eine Wetterstation steht schon länger auf meiner Wunschliste und Hanne wüsste auch gern, wann Bodenfrost droht. Schon vor einiger Zeit wurde ich auf die kleinen ATMega-gestützten "Arduino's" aufmerksam, die ein italienischer Professor für seine Studenten entwickelt hatte.

Die kleinen Rechnerchen und jede Menge Zubehör gibt es sehr billig bei AliExpress in China. Also habe ich mir mal für wenig Geld einen soliden Spielzeugkasten für Anfänger zusammengestellt. Als erstes ist die Sensorik für die Wetterstation entstanden: Ein kleiner Arduino-Rechner, drei Dallas 18b20 Thermosensoren (die hängen jetzt in 1,80m, 5 cm und -5 cm Höhe). Ein DHT22 Feuchtesensor und ein BMP180 Luftdrucksensor kommen noch hinzu und werden auf der "Breadboard" genannten Steckplatine miteinander verdrahtet. Das ganze kommt in einer wetterfeste Kunststoffdose nach draußen, an das kleine Werkzeughäuschen.

Der kleine Rechner wird so programmiert, dass er alle drei Minuten die Sensoren abfragt und die Ergebnisse über Funk an die Zentrale weiterleitet.

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27.04.2014 - Ende des Arbeitsurlaubs

Die letzte Woche war von Fleiß gekennzeichnet. Nach der Baumschubsaktion lag die ganze Terrasse voll mit Teilen des Gewächshauses und wir liefen dort immer wie der Storch im Salat.

Mit Miguels Hilfe haben wir zuerst massive 100-Kilo Beton-Bordsteine als Fundament gelegt und ausgerichtet. Der ehemalige Fußboden aus Gehwegplatten wurde nur teilweise wieder eingebaut, statt dessen gibt es nun Beete entlang der Wände und die kleinen Tomatenpflanzen freuen sich schon.

Auf dieses stabile Fundment konnten wir dann das Gewächshaus bolzengerade wieder aufbauen. Ein paar neue Glasscheiben und ein Lamellenfenster für die Lüftung hatten wir im Vorfeld beschafft. Schließlich wurde noch das Vorplätzchen gepflastert. Auf diesem Fleckchen können wir, besonders im Frühling und Herbst, die letzten Sonnenstrahlen genießen, wenn es auf der Terrasse längst zu kühl ist.

Und wie es sich gehört, wurde unser Fleckchen mit etwas Hochprozentigem Eingeweiht.{jcomments on}

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22.03.2014 - Der Baumschubser

In den letzten Tagen haben wir das Gewächshaus abgebaut damit der Baumstumpf endlich fallen kann. Hanne hatte den ganzen Winter über unter dem Anblick des Gerippes gelitten.

Als erstes fiel der dicke Seitenast, er hätte das Gewächshaus völlig zertrümmert. Dann wurde ein Keil in der Fallrichtung ausgesägt und dann von hinten angeschnitten ... und irgendwann lehnte sich Hoss an den Baum an ... und der fiel um!

Hoss, der Baumschubser!

Schliesslich mussten wir den Stamm sogar noch mal längs durchsägen, sonst hätten wir ihn nicht weg bewegt.

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