Heute morgen fiel mir das Loskommen schwer, ich war erst um 10:00 am Haus und musste erst mal ausladen. Wir haben nämlich gestern nicht nur die Tapeten geholt, sondern auch gleich einen Posten Laminat geschnappt. 50 qm sind 23 Pakete und die tragen sich sauschwer. Aber jetzt geht’s los! Um 12:00 war alles gespachtelt. Jetzt werden die Steckdosen abgebaut und Kleister angerührt. Dann hebt ein grosses Tapezieren an.

Und um 17:00 ist Schicht!

Wand 2

10:00 Gestern ist das kleine Zimmer tatsächlich fertig geworden. Die Tapete verarbeitet sich aber auch hervorragend. Also wird nach dem Frühsstück mit dem Schlafzimmer angefangen.
11:40 Zwangspause, der Kleister ist alle und der neue Kleister muss eine halbe Stunde ziehen. Aber wie schon gestern, geht mir die Tapete wunderbar von der Hand. Diese Tapete ist aber auch ideal von Pfuschern für Pfuscher hergestellt. Sie lässt sich perfekt schneiden, reißen und sogar dehnen. Die halbe Wand ist schon erledigt.
13:30 Mittagspause. 2/3 sind fertig. Ich schaff´ das Heute. Ich komm mir schon vor wie Bob der Baumeister.
15:15 Das Schlafzimmer ist fertig tapeziert. Gleich wird Hanne da sein, ich habe also gerade noch Zeit, eine kurze Pause zu machen und den restlichen Müll aufzuladen. Dann wollen wir mit dem Anhänger zur Deponie.
21:30 Die Depp-onie macht schon um 16:00 zu. So was blödes, dann müssen wir den Hänger ein andermal abladen. Dafür haben wir uns gerade eine Pizza geholt und den Kamin angefeuert - und jetzt wird’s gemütlich .....

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Laminat

15:30 Der Müll ist weg - yuchee! Und im Büro hängen zwei affenstarke Neonleuchten. Auch die Garage hat - fürs erste nur mal eine - solche abbekommen. Jetzt machen wir eine kurze Pause und dann schauen wir uns mal das Laminat an.
17:30 Zwei Drittel des Kleinen Zimmers sind schon fertig, jetzt trinken wir mal ne Kanne Kaffee, während der Kaffee durch die Maschine läuft, habe ich schon mal die neu gekaufte Karre zusammengebaut.
19:00 Das kleine Zimmer ist fertig "laminiert" und sieht oberaffengeil aus. Während Hanne sich veredelt, nutze ich die Gelegenheit und räume das Werkzeug auf.

 

 

 

 

 

 

Unser erstes Sonntagsfrühstück - wenn auch nur mit Kaffee und Paffis. Heute wird nix geschafft. Aber ich bin mit der vergangenen Woche sehr zufrieden.

Fliesen

10:40 Vorhin bin ich vom Toom-Baumarkt wiedergekommen und habe Fliesen mitgebracht. Aber jetzt, wo ich sie abgeladen habe, weiss ich, dass eine halbe Tonne Fliesen eindeutig zuviel für nen älteren Herrn wie mich sind. Immerhin habe ich 5 % rausgehandelt. Und jetzt brauche ich erst mal ne Pause. Gleich fahre ich zum Globus, um Kleinteile und Frühstück zu holen.
13.50 Alles an Bord, bis auf das Netz,das Schützi wollte, das hab ich natürlich vergessen. Die ersten Dosen sitzen und die zugehörigen Kabel liegen auch. Jetzt kommen noch die Anschlüsse und die "heißen" Dosen, wo noch Saft drauf ist.

 

 

 

 

 

 

 

Heute morgen kam der Kollege Schütz und hat angefangen, die Küche zu fliesen. Zuerst kamen die Wände dran, die sehen auch schon sehr edel aus. Anschlissend hat der Kollege noch den Boden verspachtelt und dabei ein sogenanntes Armierungsgewebe eingearbeitet, damit der Untergrund noch stabiler wird.

Miguel war dieses Wochenende mit dabei und hat sich im Keller an der alten Tapete verwirklicht, während Hanne und ich das Schlafzimmer gestrichen haben. Leider kam im Keller auch eine Menge Putz mit von der Wand, den Hanne dann kunstvoll wieder aufgezogen hat. Ich glaube, sie war selbst überrascht von Ihren verborgenen Talenten. Miguel hatte unterdessen als Ausgleich damit begonnen, erbarmungslos durch den Garten zu förstern, jetzt haben wir einen guten Zugang zur Terrasse.

Mit dem übrig gebliebenen Fliesenkleber wurde schliesslich noch der alte Abfluss im Keller geschlossen, damit der Kanalgestank aufhört. Irgendwie erscheint es logisch, daß Miguel zum guten Schluss noch hineingelatscht ist, schliesslich musste er wegen seiner Firmung heute mit blitzsauberen Schuhen in den Gottesdienst. Und als Schützi mit dem Verspachteln fertig war, fiel ihm auf, dass sein Diensthandy noch auf der Fensterbank lang. Hübsche Spuren hat er in dem frischen Fliesenkleber hinterlassen ...

Heute abend waren wir um 17:40 im Haus, Kollege Schütz war schon fleissig an der Arbeit. Die Wandfliesen hatte er schon verfugt und gerade damit begonnen, die ersten Bodenfliesen zu legen. Wir gingen daran, den Keller auszuräumen, denn der kommt ja auch bald dran. Hanne hat sich derweil im Büro um die Wände verdient gemacht, so daß wir anfangen können zu tapezieren. Als wir um kurz vor neun gefahren sind, lag die erste Fliesenreihe in der Küche und sah einfach hinreißend aus.

Kuecheheute mussten wir noch schnell zum Toom, denn in der Küche fehlte noch ein Paket Bodenfliesen für die Sockelleiste und die Ausgleichsmasse für den kleinen Flur. Kollege Schütz hat die Küche so weit fertig und den Flur im Keller zum Fliesen vorbereitet. Am Samstag und Montag will er die Endarbeiten machen und dann ist erst mal Pause: Die Fliesen im Keller legen wir später. Inzwischen konnten wir nur schnell die alten Paneelklammern von der Schlafzimmerdecke entfernen, in den Keller konnten wir ja nicht. Dort muss noch fertig gefliest werden und die eine Lampe zurückgebracht werden - die haut nämlich immer den FI raus. Die ganze Elektrik muss sich unbedingt mal jemand mit Ahnung anschauen.

Allzuviel ist am Wochenende nicht passiert, der Samstag ging mit Einkaufen rum. Das Deckenholz und die zusätzlichen Küchenmöbel stehen bereit. Kollege Schütz hat noch die Küche zu verfugen und den kleinen Flur im Keller zu fliesen. Beides wollte er eigentlich am Samstag angehen, aber ausgerechnet da hat er sich, wenige Meter von daheim, unfreiwillig von seiner zweirädrigen Straßenrakete getrennt. Glücklicherweise ist ihm nichts passiert, aber einige Teile an seiner Rennzwiebel sind etwas derangiert. Am Sonntag wollte Hanne den ersten Unterschrank aufbauen und wir stellten mit Entsetzen fest, dass es sich um den billigsten Schund handelte, den man uns da im Bauhaus angedreht hatte. Das behalten wir nicht - so viel steht fest.

Heute kamen erst die Tapeten im Büro dran, dann habe ich die Steckdosen in der Küche gesetzt. Das sieht jetzt richtig schön und sauber aus. Jetzt ist der richtige Moment, um die Holzdecke in's Schlafzimmer einzuziehen. Heute verfugt der Kollege Schütz die Küche, er arbeitet länger, um den "verlorenen" Samstag wieder herauszuholen. Dadurch sind auch die Fliesen im Keller gelegt und meine Holzdecke wird auch fertig.

Gleich morgens hab' ich mir die sauteuren sogenannten Küchenmöbel aufgeladen und bin - ebenso aufgeladen - zum Bauhaus gefahren. Dort wurden die Sachen anstandslos zurückgenommen, ich bekam sogar etwas mehr Geld heraus, weil der "Spezialist" so ein heilloses Durcheinander in den Rechnungen angerichtet hatte. Gegen 17:00 konnte ich dann meinen Stammhalter Miguel abholen, der eine Ferienwoche opfern will um mir auf der Baustelle zu helfen. Kollege Schütz arbeitet noch weiter, um heute fertig zu werden, also gehen wir derweil an das Laminat im Schlafzimmer.

Kleister

Bereits gegen Mittag war die Küche dank Miguels Unterstützung fertig tapeziert. Um lieber morgen "Open End" arbeiten zu können, verabredeten wir uns heute schon mit Hanne, um bei IKEA Ausschau nach unseren Küchenmöbeln zu halten. Idealerweise gleich zum Mitnehmen. Jetzt um 14:30 hat es keinen Sinn, noch etwas anzufangen, also holen wir schnell noch ein paar Deckenpaneele für die Küche und fegen nach dem Abladen nach Wiesbaden.

Und tatsächlich findet sich bei Ikea alles was wir brauchen, einschliesslich einem fachkundigen Berater. Und wieder liefert ein alter Mercedes namens Max ein eindrucksvolles Beispiel seiner Tragfähigkeit: ganze fünf Unterschränke und zwei Hängeschränke nebst umfangreichem Zubehör verdaut seine Ladefläche ganz bequem. Jetzt ist alles ausgeladen und wir haben uns unsere Pizza redlich verdient.

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