Der alte Zaun im Vorgarten war schon von dem jahrelangen Efeu-Bewuchs mitgenommen, die Baggeraktion im letzten Jahr hatte ihm auch nicht besser getan. Und weil nun die von Hanne gepflanzte Hecke annähernd groß genug war und Hanne dringend jäten musste, war der Tag des Zaunes gekommen. Er liegt jetzt als Anfeuerholz im Schober. Die Pfosten konnte ich per Wagenhebertrick mitsamt Betonfundamenten aus der Erde zupfen. Jetzt sieht der Vorgarten richtig edel aus!
Nicht nur aus optischen Gründen, auch weil das Rasenmähen zwischen den Büschen ziemlich mühsam war, musste ein Streifen Rasen weichen. Dei Grassoden wogen anderthalb Tonnen und liegen auf dem Anhänger. Die neue Erde war im letzten Jahr von der Baggeraktion übrig geblieben und findet jetzt frisch durchgesiebt eine neue Verwendung
Nun endlich war es soweit: Die Firma Ikea verkaufte uns die erforderlichen Küchenmöbel und ich konnte die Kellerküche in Betrieb nehmen.
Jetzt ist auch das ganze Gezumpel zur Weinbereitung ordentlich untergebracht. Und schön saueber sieht es auch aus. Um die Wäsche ordentlich sortieren zu können, gibt es jetzt auch noch ein kleines Regal.
Nachdem im letzten Jahr der unselige Heißwasserboiler entsorgt war, fehlten an der betreffenden Stelle einige Fliesen. Unglaublich, im Bauhaus konnte man uns noch ein Paket genau dieser Fliesen verkaufen. Und nun ist der Boden fertig und der nächste Schritt kann bald getan werden.
Auch das zweite Fenster im Büro sitzt (und sieht gut aus) Wir werden im Büro noch wochenlang putzen!
Erledigt. Die Heizung macht nun auch das warme Wasser und im Heizungskeller ist einem Menge Platz entstanden. Wir sind gespannt, wieviel wir einsparen, denn Mike hat auf die Schnelle noch die Spülmaschine an's warme Wasser angeschlossen.
Schon seit Anbeginn hatte mich der alte Heißwasserbereiter gestört. Alle "Experten" hatten mir bestätigt, dass ein solches Instrument eine Energieschleuder erste Güte sei und keiner konnte sich erklären, warum denn nicht die moderne Heizungsanlage das warme Wasser mit erzeugt. dazu sei sie ausgelegt.
Unser freundlicher Allianz-Vertreter hatte uns seinem 150l Warmwasserspeicher angeboten (von Buderus, wie die Heizung auch) Nun gab es keine Halten mehr. Nachdem die alteingesessene Binger Firma kein Interesse an so einem Auftrag hatte, fragte ich Mike aus dem Holsaten-Umfeld. Klar, das macht er gern und für kleines Geld. Und tatsächlich verbrachte er heute geschlagene 12 Stunden mit dem Umbau. Ein paar Kleinigkeiten fehlen noch, die werden in den nächsten Tagen erledigt.
Das Fenster sitzt! Und auch der ausführende Bauarbeiter ist sehr zufrieden. Nun kann Hanne die Pflanzsteine zu kleinen Zaubergärten verwandeln.
Heute beginnt eine fiese Arbeit. Das Fenster wird ausgegraben. Es handelt sich natürlich nicht nur um Erde, sondern um Bauschutt, in dem es zu Buddeln gilt
Einer der beiden Heizkörper im Keller wurde noch nie von uns benutzt, also wurde er für obsolet erklärt und ausgebaut. Um die verbleibenden Rohre dicht zu bekommen, musste mal wieder ein Gewinde in Stahl geschnitten werden (und Hanne wischte den Schweiß auf).
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