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Endlich! Die Vorgartenseite ist erledigt. Man sieht jetzt auch schön den Flurschaden, den ich angerichtet habe und der nicht vermeidbar war: Rasen? Das war einmal! Aber das ist nicht ganz so schlimm, denn Hanne plant, den Vorgarten als Blumenwiese neu zu gestalten, damit die Piepmätze ordentlich was zum knabbern finden.

30 Jahre soll es nun dauern, bei die Kellerwand durchgetrocknet ist. Dann bin ich erst 91 - ich kann es kaum erwarten!

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG 9754Bis Ende Oktober hat es dann doch noch gedauert, bis die Ausbuddelarbeiten endlich abgeschlossen waren. Es sind dann doch noch eine Menge kleiner Arbeiten nötig, von denen aber leider keine Bilder entstanden sind.

Seit März lebt Deutschlland mit dem Lockdown wegen Covid-19. Und stört es nicht so sehr, ich mache seither durchgängig Homeoffice, das spart nicht nur Geld sondern auch Zeit und vor allem Nerven, die ich sonst auf der Autobahn lasse. Hoffentlich dürfen wir bald mal wieder ausgehen, jetzt wo es Frühling wird!

Jetzt beginnen wir, den Vorgarten wieder ansehnlich zu machen. Hanne hat da schon eine Menge Ideen!

 

 

 

 

 

 

 

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Schon lange hatte Hanne den Wunsch nach einem kleinen Haustier und nun endlich hat sie sich durchgerungen: Manege frei für unseren neuen Mitbewohner: Tom der Hase!

Solange es noch so heiß draußen ist, verbringt er die Tage dösend in seinem schattigen Ställchen, erst abends wird er munter.

Weil man Hasen nicht allein halten soll, wird noch eine Freundin für ihn gesucht. Allerdings ist er erst frisch kastriert und da soll man mit der "Verpartnerung" mindestens 6 Wochen warten. Diese Zeit fällt nicht nur uns schwer, auch ihm merkt man an dass er sich allein fühlt.

Das Gehege ist noch ein bisschen klein und provisorisch, aber die Planungen wür etwas Größeres sind im vollen Gange!

 

 

 

 

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Seit es nicht mehr so heiß ist, wird Tom auch immer lebhafter. Naja, was heißt lebhaft, er ist ein eher gemütlicher Zeitgenosse, der es sich, wie man hier gut sehen kann, gern schmecken lässt. Hanne musste natürlich eine komplette Ausstattung haben, man glaubt gar nicht, was so ein kleiner Kerl alles für Equipment braucht.

Aber, und das.ist das Wichtigste: er fühlt sich augenscheinlich schon richtig Zuhause in seinem kleinen Gehege. Er weiß ja noch nicht, was alles in Planung ist.

 

 

 

 

 

 

 

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Endlich ist sie da! Diese junge Dame mit den herrlich blauen Augen heißt Lisa und ist die neue Freundin von Tom. Sie ist etwas quirliger als Tom (aber so sind Mädchen in diesem Alter nun mal) und sie betrachtet sich ihre kleine Welt gern von Oben

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IMG 0001Da ist er, unser Neubau!

Nun haben die Hasen auch richtig Platz zum Spielen und Hanne kann aufrecht drin stehen. Ich nicht, folglich habe ich jede Menge kleiner Blessuren am Schädel. Eine ganze Reihe von Dingen müssen noch gemacht werden, wer weiß, vielleicht sind hier und da auch noch Änderungen nötig. Über eine Solche denken wir bereits nach: Ein Teil des Geheges sollte ein stabiles Dach haben, damit die Häschen im Trockenen sitzen, wenn es regnet stürmt und schneit.

 

 

 

 

 

 

 

 

DSC06017Wie schon erwähnt, musste das Gehege zum Teil überdacht werden, bevor der Winter über die Kleinen hereinbricht. Die Plane und die Röhricht-Matte sollen in dem geschützen Teil ein bisschen den Wind abhalten. Das Dach hat sich bereits als dicht erwiesen und selbstverständlich gibt es auch eine Regenrinne.

Ein paar Häuschen als Unterschlupf sind noch dazugekommen, ein Zeltartiges Hasenhaus wird sehr gern zum Gemeinschaftskuscheln angenommen, deshalb ist ein Zweites bereits in Arbeit.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

DSC06167Seit November hat sich Deutschland wieder einmal abgeschaltet. Was besonders ärgerlich ist: Diesmal haben sie sogar die Baumärkte dichtgemacht! Jedes Schräubchen muss im Internet bestellt werden. Seit dem 27. Dezember (ausgerechnet mein Geburtstag) wird gegen Covid-19 geimpft, zuerst die Alten, weil die besonders gefährdet sind. Tante Gisela hat ihren ersten "Schuss" schon bekommen, meine Mutter ist sicherlich auch bald dran. Ich bin unverändert im Homeoffice. Das hat sich in dem vergangenen 3/4 Jahr eigentlich ganz gut eingespielt. Okay, ich trinke mehr Kaffee als sonst, weil Hanne dankenswerterweise ab und zu einen vorbeibringt. Und etwas mehr rauchen tu ich auch, ich muss ja nicht mehr auf die Straße dafür. Aber sonst geht es eigentlich ganz gut, obwohl - Man würde ja schon einmal wieder lecker essen gehen!

Hier sieht man, dass es den beiden Kleinen im Winter besonders gut schmeckt. Sie bekommen ja auch "nur vom Feinsten", selbstverständlich alles BIO.

Es hat sich herausgestell, dass Lisa wohl allergisch auf Stäube reagiert, ab und zu niest sie heftig! Hanne macht sich schon sehr ernsthaft Gedanken, durch was sie das wärmende Stroh in den Häuschen ersetzt.

DSC06318In unserer Lieblingsstraußwirdschaft haben wir einen sogenannten "Aztekenofen" kennengelernt. Dort wird eine kleine Nische damit beheizt, damit man auch im Spätherbst noch trocken sitzen kann.

Ich war mir gleich sicher: So ein Teil will ich auch!

Im Internet fand ich heraus, dass diese Öfen aus Ton nicht lange halten, also musste etwas stabileres her. Aus Stahlblech gibt es die Dinger auch, aber rosten sie beim zuschauen. Schließlich bin ich bei diesem hier hängengeblieben; Der ist aus Grauguß und hält voraussichtlich ewig!

Und er macht es auf der Terrasse recht gemütlich warm!

So wollte ich das!

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Im Keller und in der Garage waren ja immer noch die alten Fenster aus den 60-er Jahren. Das ist kein Zustand. Deswegen habe ich im Baumarkt einfach mal ein paar preiswerte Fenster mitgenommen und heute eines davon im kleinen Keller eingebaut. Natürlich: wie immer erfordert der Ausbau der alten Krücke einen gehörigen Flurschaden und das neue Fenster muss schön ordentlich eingeputzt werden. Aber ich habe im kleinen Keller mit neuem Putz angefangen und so ist das ein Aufwasch.

 

 

 

 

 

 

 

DSC06836Hanne hatte es sich gewünscht: Einen Vorgarten für die Hasen! Sie sollten ein Stück garten mit Gras und Kräutern haben, wo sie mümmeln dürfen und Lisa auch mal graben darf.

Die Zaunelemente gab's preiswert und ein Netz zum Schutz nach oben war auch wohlfeil. Zwei (Pflanzsteine) unten rechts im Bild dienen als Durchgang und können mit einer Holzplatte für die Nach verschlossen werden, damit die Kleinen nachts in Sicherheit sind.

Und die Hasen sind ganz offensichtlich begeistert!

 

 

 

 

 

 

 


 

HossEs ist so unglaublich traurig: Mein Freund Hoss, der uns von Anfang an in unserem Haus handwerklich unterstützt hat, lebt nicht mehr. Er hat den Kampf mit dem Scheißkrebs letztendlich verloren.

Kaum eine Aktion in diesem Haus wäre ohne ihn denkbar gewesen. Allein der Wintergarten: An einem gemütlichen Abend beim Bier fragte ich ihn nur, ob so etwas überhaupt möglich wäre und er antwortete nur: "Mach ich Dir!"

Die "Gesamtsanierung" wäre ohne seine Tricks und Kniffe gar nicht denkbar gewesen. Er hatte die Kontakte zu Lieferanten und Handwerkern und wusste natürlich, an was man alles denken muss.

Aber nicht nur das: Wie oft saßen wir bei Kaffee und Bier und er beantwortete mir geduldig meine dummen Anfängerfragen!

Er wird uns fehlen. An allen Ecken und Enden!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

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