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25.02.2008 - Der Küche zu Leibe

9:00 ich habe wie üblich mit einem Mettbrötchen angefangen und dann an der Küche weitergemacht.
9:45 Scheiße, unter der Tapete sind ja noch viel mehr von den verdammten Plastikfliesen. Also wird meine Blase an der Hand noch grösser. *heul*
11:15 Bis zur Wand sind die dommeligen Fliesen ab, aber jetzt sind da zwei alte Wasserrohre und ein eisernes Abwasserrohr im Weg. Die müssen weg. Bei den Wasserrohren traue ich mich, zur Flex zu greifen, das geht ratz-fatz. Das Abwasserrohr ist aus dickem Gusseisen, da hab ich Bedenken, ich will ja nicht die Hütte niederbrennen. Also muss das Trumm von unten hochgeprügelt werden.
11:40 Das Scheißrohr macht in der Kellerdecke einen Bogen - auch das noch.
12:03 Das Rohr ist draussen, aber die halbe Küche ist demoliert. Jetzt können die verbleibenden Fliesen und dann die Tapete ab.
14:00 ... Und das ging auch ganz gut, seit ich zum "Einweichen" die Lackierpistole nehme. Aber eine kleine Pause hab ich mir jetzt verdient.
14:40 Die Küche ist soweit fertig - ich auch. Im Schlafzimmer ist glücklicherweise nur eine Wand tapeziert.
16:00 Unglaublich: Die Schlafzimmerwand ist fertig abgepellt. Hmm. Was fängt man jetzt noch sinnvolles an? Nix - man macht Feierabend.
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24.02.2008 - Wieder mit Kindern

Wieder mit Kindern richtig losgelegt. Miguel hatte allerdings eine Nachtschicht eingelegt und war "unfit". Daheim wurde noch die Werkbank aufgeladen und gleich in der Garage aufgestellt. Dann starb in Windeseile der Teppichboden im Keller. Wieder nach einer Pause konnten wir die Küchenwände fast fertig machen.

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23.02.2008 - Mit Kinderhilfe

Mit Kindern & Hanne haben wir erst um 12:00 angefangen, dafür ging es gleich richtig los. Als Erstes mussten wir mit dem Anhänger zur Deponie. Abladen macht zu viert ganz anderen Spass als alleine, das ging ruckzuck. Anschliessend haben sich die kleinen Lieblinge nach dem "Ropp-Fetz"-Verfahren der Teppichböden angenommen. Schliesslich, nach einer Pause mit Kaffee & Kuchen, kam die unsägliche antike Flüssigrauhfaser in der Küche an die Reihe. Um 19:00 war Feierabend und wir haben an der Ecke eine Pizza zu uns genommen.

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22.02.2008

Wegen der Kneipe erst um 10:00 den Anhänger zur Deponie gefahren. Anschliessend gerätselt, wie der restliche Schrank ausgebaut wird, der war hinter einer Innenwand. So einen Baustoff hab ich noch nie gesehen. Zwei Gipskartonplatten mit Stroh dazwischen. Lösung: Gewalt! Um 14:00 war Wand und Schrank draussen. Anschliessend die Decke im Schlafzimmer rausgefetzt und aufgeladen. Gegen 16:00 Feierabend gemacht, weil abends Weinprobe mit Kollegen.

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21.02.2008 - Die Arbeit beginnt

8:30 angefangen, um 11:30 war die Küche weitgehend abgerissen. Zwischendurch kam ein freundlicher Pole (Huch, der schwätzt ja wie der alte Papst). Der fragte nach Schrott und hat sage und schreibe 20 Euro für die alte Spüle bezahlt und gleich mitgenommen.
12:00 heimgefahren, weil Frau Dotzauer sich beschwert hat, dass Strom, Gas und Wasser noch nicht umgemeldet war. Beides erledigt.
14:00 mit dem Einbauschrank im Schlafzimmer weitergemacht.
17:00 aufgehört, weil der Anhänger voll Holz war. Abends Geburtstagskneipe bei der Holsatia.
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16.02.2008 - Das Abenteuer beginnt

Spätnachmittags zum Haus gefahren, provisorische Lampen aufgehängt. Um die Ecke Raucherkneipe entdeckt, dort gegessen. Zurück zum Haus, Kamin angefeuert, Rotwein getrunken. Geschwatzt, Pläne geschmiedet, geträumt. Im Wohnmobil übernachtet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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15.02.2008 - Der Schlüssel

Endlich können wir den Schlüssel bei Dotzauers in Ockenheim abholen.

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05.12.2007 - Notartermin

Notartermin. Da stellt sich raus, daß die Dotzauers noch gar keinen Erbschein haben und das Haus gar nicht verkaufen dürfen. Den müssen sie erst beantragen, können das aber noch nicht, weil sie erst noch zwei Wochen in Urlaub fahren. *seufz*

Klar, den Dotzauers kann es egal sein, dass unsere Finanzierung schon läuft und wir sozusagen auf gepackten Koffern sitzen.

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30.11.2007 - Der Abschluss

Ich habe so zäh verhandelt wie es nur ging, eben den Makler angerufen, ihn noch mal ein paar Hundert Euro runtergehandelt und dann "JA" gesagt. Vermutlich hatte der Makler sogar Mitleid mit uns, er hat mir ein bisschen von seiner Provision geschenkt.

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