gartenschrankÜber Ostern, wenn alle feiern, haben wir uns in Keller zurückgezogen und ein kleines Häuschen, besser ein Schränkchen gebaut. Die Türen fehlen noch, aber man kann schon sehen, dass es eine Menge Platz bieten wird, den wir in diesem Jahr noch dringend brauchen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schuppen1Hier sieht man, wofür der Platz nötig war! Das alte Gartenhäuschen wird abgerissen! Vorher mussten wir es natürlich leer machen. Der Schuppen ist so marode, dass er dem Brecheisen wenig Widerstand entgegen setzt. Nur wenige Stunden sind nötig, und das Wrack liegt auf dem Anhänger und wird zur Deponie rollen.

Jetzt wissen wir auch, warum der Schuppen zum Haus hin abfiel: Die Stützbalken sind in den unten offenen Betonfunamenten einfach weggefault und so immer weiter eingesunken.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

HiltiNun geht es der Betontreppe an den Kragen! Mit der geliehenen Power-Hilti von meinem Kumpel Tool ist es immer noch ein anstrengendes Stück Arbeit. Nach ganzen zwei Tagen liegen 860 Kg Betontrümmer ebenfalls auf dem Anhänger - mit dem gleichen Bestimmungsort.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

rohzustandIm Moment sieht das noch sehr roh aus. In den nächsten Tagen muss noch viel Müll sortenrein entsorgt werden, Steine und Gehwegplatten finden einen neuen Zweck oder werden gelagert, und der allgegenwärtige Dreck muss einfach weg.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ausschachtenUrlaub! Hoss hat den Bagger in seinem Lieferwagen mitgebracht (ein Bild für die Götter) und der große Container wurde gestern schon angeliefert.

Nun kann die Baugrube ausgehoben werden! Als Schubkarrenpiloten haben sich meine Söhne bereiterklärt (Nochmal: Ganz vielen Dank, Jungs!). Und nach 4 Stunden mit Pausen war alles erledigt, was man grob mit dem Bagger ausheben konnte!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

kanalDas Fallrohr der alten Regenrinne ist so mürbe, dass es ersetzt werden muss. Zudem darf es nicht an der gleichen Stelle in der Erde verschwinden. Also muss der Bauherr wieder einmal zur Schippe greifen.

In 1,80 Meter Tiefe findet sich der Anschluss zum Abwasserrohr aus Ton. Da setzen wir an und ziehen ein neues Abwasserrohr zu Hauseck. Anschließend muss das Riesenloch natürlich auch gleich wieder verfüllt und verdichtet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

schotterNun ist nicht nur alles sauber und begradigt, sondern auch zwei Tonnen Schotter sind verteilt und verdichtet. Es war gar nicht so einfach, eine Rüttelplatte aufzutreiben, die ich allein auf den Anhänger schaffe!

Als nächstes soll der Beton kommen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

betonGleich morgens kam Hoss, um die Moniereisen fachgerecht in die Baugrube einzubringen.

Mit gehöriger Verspätung kamm dann endlich auch das Riesentrumm von Betonpumpe, die einach über das Haus hinweggriff und mit einem BRRRRP! hatte ich 6 Tonnen Beton im Garten!

Glücklicherweise an der richtigen Stelle.

Von dieser Aktion gibt es noch mehr Bilder unter Betonbau

RegenrinneFundament und Mäuerchen sind in den letzten Wochen gut durchgetrocknet. Heute nun kam Hoss um sich zunächst der Regenrinne anzunehmen. Die ist schon ziemlich marode und weil man später nicht oder nur schwer drankommen wird, werden wir sie gegen eine richtig schicke Regenrinne aus Kupfer ersetzen. Hier prüft Hos gerade die Ausrichtung der Halterungen.

Vorher hat er sich das Holz vom Dachunterbau sehr stirnrunzelnd angesehen und ein paar Bretter ausgetauscht, aber auf lange Sicht werden wir da wohl noch sanieren müssen. Aber nicht heute!

AbbruchWährend Hoss damit beschäftigt war, das Alu-Gerippe bolzengerade aufzustellen, gab es für Tool und mich nicht viel zu tun. Warum also nicht schon vorarbeiten und nun auch die Innnenschale der Wand herausbrechen.

Hui, da flogen die Fetzen! Wer das Haus kennt, weiß dass die Innenwand aus raumhohen Elementen aus Gipskarton und Sperholz besteht, dazwischen eine Schicht gepresstes Stroh als Wärmedämmung. Gar nicht schlecht für 1962!

Nur dass sich das Stroh jetzt überall verteilte!

Währen der Arbeit wurde es im Wohnzimmer immer heller, aber auch frischer. Glücklicherweise ist es dieses Jahr ungewöhnlich mild für Dezember.

GerippeLange hat es gedauert, bis der Hersteller endlich liefern konnte. Zudem hat er sich auch nicht an das Aufmaß von Hoss gehalten, was eine weitere Verzögerung bedingt hat.

Am letzten Wochenende haben wir bereits die Außenschale der Hauswand abgetragen und entsorgt. Dabei sind vor lauter Anstrengung keine Bilder entstanden. In den entstehenden Raum konnte Hoss die Stützbalken einpassen, die das Gewicht des Daches unseres Hauses und auch den Wintergarten auffangen sollen. Innen wurde abgestützt.

Heute - kurz vor Weihnachten - ist es endlich so weit: Die passgenau hergestellten Alu-Profile werden aufgebaut und an den Balken verschraubt.Bei den Balken

GlasHeute haben wir die Glasscheiben in das Gerippe eingesetzt. Besonders die Scheiben für das Dach, die ja extrem stabil sein müssen, waren auch extrem schwer.

Natürlich musste einmal mehr des Hausherrn Blut fließen, die Narbe am Daumen wird mich den Rest meiner Tage begleiten.

Aber schön ist es geworden! Unser Wohnzimmer ist viel heller als vorher und wenn die Sonne scheint, merkt man auch im Winter die Wärme. Allerdings muss jetzt unser Ofen zeigen was er kann, denn richtig isoliert ist das Ganze natürlich noch nicht.

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